Fallbeispiel suchen
Fachtechnisches Wissen erweitern und Einblicke in Fallbeispiele aus der Praxis gewinnen. Die Fallbeispiele nehmen Bezug auf eine Problemstellung, beschreiben Auswirkungen sowie deren Ursache und zeigen Lösungen auf.
| Nr. | Thema | Thema / Kurzbeschrieb Kurzbeschrieb | G | Gewerk | K | Kategorie | P | Projektphase | Lizenzfrei | Stand |
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| 63 | eius (DE) |
eius (DE)
Maler gewesen als in diesen Augenblicken. Wenn das liebe Tal um mich dampft, und die hohe Sonne an.
Maler gewesen als in diesen Augenblicken. Wenn das liebe Tal um mich dampft, und die hohe Sonne an.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Saal. Unterwegs sagte sie:"über die Ohrfeigen haben sie Wetter und alles vergessen!"—ich konnte ihr nichts antworten.—"ich war", fuhr sie fort, "eine der Furchtsamsten, und indem ich mich herzhaft stellte, um den andern Mut zu geben, bin ich mutig geworden".—Wir traten ans Fenster. Es donnerte abseitwärts, und der herrliche Regen säuselte auf das Land, und der erquickendste Wohlgeruch stieg in aller Fülle einer warmen Luft zu uns auf. Sie stand auf ihren Ellenbogen gestützt, ihr Blick durchdrang die Gegend; sie sah gen Himmel und auf mich, ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf.
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Nein | - | |||
| 64 | nihil (DE) |
nihil (DE)
Friederiken zu artig getan. Nun verdriesst mich nichts mehr, als wenn die Menschen einander.
Friederiken zu artig getan. Nun verdriesst mich nichts mehr, als wenn die Menschen einander.
Stand: -
Lizenzfrei: Ja
Schleife tausendmal, und mit jedem Atemzuge schlürfe ich die Erinnerung jener Seligkeiten ein, mit denen mich jene wenigen, glücklichen, unwiederbringlichen Tage überfüllten. Wilhelm, es ist so, und ich murre nicht, die Blüten des Lebens sind nur Erscheinungen! Wie viele gehn vorüber, ohne eine Spur hinter sich zu lassen, wie wenige setzen Frucht an, und wie wenige dieser Früchte werden reif! Und doch sind deren noch genug da; und doch—o mein Bruder!—können wir gereifte Früchte vernachlässigen, verachten, ungenossen verfaulen lassen? Lebe wohl! Es ist ein herrlicher Sommer; ich sitze oft auf.
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Ja | - | |||
| 66 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter; und an welchen.
Gott von deinem Himmel, alte Kinder siehst du und junge Kinder, und nichts weiter; und an welchen.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Leben die dringende Begierde und das heisse, sehnliche Verlangen nicht in dieser Reinheit gesehen, ja wohl kann ich sagen, in dieser Reinheit nicht gedacht und geträumt. Schelte mich nicht, wenn ich dir sage, dass bei der Erinnerung dieser Unschuld und Wahrheit mir die innerste Seele glüht, und dass mich das Bild dieser Treue und Zärtlichkeit überall verfolgt, und dass ich, wie selbst davon entzündet, lechze und schmachte. Ich will nun suchen, auch sie ehstens zu sehn, oder vielmehr, wenn ich's recht bedenke, ich will's vermeiden. Es ist besser, ich sehe sie durch die Augen ihres Liebhabers.
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Nein | - | |||
| 70 | ipsa (DE) |
ipsa (DE)
Kind, jetzt noch so klar sehe, und es noch keinen Anschein zur Besserung hat. Am 10. August Ich.
Kind, jetzt noch so klar sehe, und es noch keinen Anschein zur Besserung hat. Am 10. August Ich.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein". "Du wirst mir zugeben", sagte Albert, "dass gewisse Handlungen lasterhaft bleiben, sie mögen geschehen, aus welchem Beweggrunde sie wollen". Ich zuckte die Achseln und gab's ihm zu.—"Doch, mein Lieber", fuhr ich fort, "finden sich auch hier einige Ausnahmen. Es ist wahr, der Diebstahl ist ein Laster: aber der Mensch, der, um sich und die Seinigen vom gegenwärtigen Hungertode zu erretten, auf Raub ausgeht, verdient der Mitleiden oder Strafe? Wer hebt den ersten Stein auf gegen den Ehemann, der im gerechten Zorne sein.
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Nein | - | |||
| 71 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Lotte zur Türe herauskam und sagte:"Louis, gib dem Herrn Vetter eine Hand".—das tat der Knabe sehr.
Lotte zur Türe herauskam und sagte:"Louis, gib dem Herrn Vetter eine Hand".—das tat der Knabe sehr.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Ich weiss, du verzeihst mir's. Waren nicht meine übrigen Verbindungen recht ausgesucht vom Schicksal, um ein Herz wie das meine zu ängstigen? Die arme Leonore! Und doch war ich unschuldig. Konnt' ich dafür, dass, während die eigensinnigen Reize ihrer Schwester mir eine angenehme Unterhaltung verschafften, dass eine Leidenschaft in dem armen Herzen sich bildete? Und doch—bin ich ganz unschuldig? Hab' ich nicht ihre Empfindungen genährt? Hab' ich mich nicht an den ganz wahren Ausdrücken der Natur, die uns so oft zu lachen machten, so wenig lächerlich sie waren, selbst ergetzt? Hab' ich nicht—o.
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Nein | - | |||
| 75 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Vorstellung, weil du mich kennst. Kurz, ich stieg aus dem Wagen wie ein Träumender, als wir vor.
Vorstellung, weil du mich kennst. Kurz, ich stieg aus dem Wagen wie ein Träumender, als wir vor.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Ich weiss nicht, was ich Anzügliches für die Menschen haben muss; es mögen mich ihrer so viele und hängen sich an mich, und da tut mir's weh, wenn unser Weg nur eine kleine Strecke miteinander geht. Wenn du fragst, wie die Leute hier sind, muss ich dir sagen: wie überall! Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht. Die meisten verarbeiten den grössten Teil der Zeit, um zu leben, und das bisschen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, dass sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden. O Bestimmung des Menschen! Aber eine recht gute Art Volks! Wenn ich mich.
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Nein | - | |||
| 77 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Menschen nichts notwendig macht als die Liebe. Ich fühl's an Lotten, dass sie mich ungern verlöre. Menschen nichts notwendig macht als die Liebe. Ich fühl's an Lotten, dass sie mich ungern verlöre.
Stand: -
Lizenzfrei: Ja Grillen", sagte Albert, "du überspannst alles und hast wenigstens hier gewiss unrecht, dass du den Selbstmord, wovon jetzt die Rede ist, mit grossen Handlungen vergleichst: da man es doch für nichts anders als eine Schwäche halten kann. Denn freilich ist es leichter zu sterben, als ein qualvolles Leben standhaft zu ertragen". Ich war im Begriff abzubrechen; denn kein Argument bringt mich so aus der Fassung, als wenn einer mit einem unbedeutenden Gemeinspruche angezogen kommt, wenn ich aus ganzem Herzen rede. Doch fasste ich mich, weil ich's schon oft gehört und mich öfter darüber geärgert. |
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Ja | - | |||
| 81 | ipsa (DE) |
ipsa (DE)
Idylle von der Welt gäbe; doch was soll Dichtung, Szene und Idylle? Muss es denn immer gebosselt.
Idylle von der Welt gäbe; doch was soll Dichtung, Szene und Idylle? Muss es denn immer gebosselt.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Hause angenommen hätten. Am 13. Julius Nein, ich betrüge mich nicht! Ich lese in ihren schwarzen Augen wahre Teilnehmung an mir und meinem Schicksal. Ja ich fühle, und darin darf ich meinem Herzen trauen, dass sie—o darf ich, kann ich den Himmel in diesen Worten aussprechen?—dass sie mich liebt! Mich liebt!—und wie wert ich mir selbst werde, wie ich—dir darf ich's wohl sagen, du hast Sinn für so etwas—wie ich mich selbst anbete, seitdem sie mich liebt! Ob das Vermessenheit ist oder Gefühl des wahren Verhältnisses?—ich kenne den Menschen nicht, von dem ich etwas in Lottens Herzen fürchtete.
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Nein | - | |||
| 82 | dolorum (DE) |
dolorum (DE)
Ich war vorige Woche mit ihr, den Pfarrer von St. zu besuchen; ein Örtchen, das eine Stunde.
Ich war vorige Woche mit ihr, den Pfarrer von St. zu besuchen; ein Örtchen, das eine Stunde.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Abgeschiednen von uns wissen", fuhr sie fort, "ob sie fühlen, wann's uns wohl geht, dass wir mit warmer Liebe uns ihrer erinnern? O! Die Gestalt meiner Mutter schwebt immer um mich, wenn ich am stillen Abend unter ihren Kindern, unter meinen Kindern sitze und sie um mich versammelt sind, wie sie um sie versammelt waren. Wenn ich dann mit einer sehnenden Träne gen Himmel sehe und wünsche, dass sie hereinschauen könnte einen Augenblick, wie ich mein Wort halte, das ich ihr in der Stunde des Todes gab: die Mutter ihrer Kinder zu sein. Mit welcher Empfindung rufe ich aus: 'verzeihe mir's.
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Nein | - | |||
| 83 | quidem (DE) |
quidem (DE)
Wetterkühlen ausgegeben hatte, viel stärker zu werden anfingen und der Donner die Musik.
Wetterkühlen ausgegeben hatte, viel stärker zu werden anfingen und der Donner die Musik.
Stand: -
Lizenzfrei: Ja
Gefühl, dass du nichts vermagst mit deinem ganzen Vermögen, und die Angst dich inwendig krampft, dass du alles hingeben möchtest, dem untergehenden Geschöpfe einen Tropfen Stärkung, einen Funken Mut einflössen zu können". Die Erinnerung einer solchen Szene, wobei ich gegenwärtig war, fiel mit ganzer Gewalt bei diesen Worten über mich. Ich nahm das Schnupftuch vor die Augen und verliess die Gesellschaft, und nur Lottens Stimme, die mir rief, wir wollten fort, brachte mich zu mir selbst. Und wie sie mich auf dem Wege schalt über den zu warmen Anteil an allem, und dass ich drüber zugrunde gehen.
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Ja | - |
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