Fallbeispiel suchen
Fachtechnisches Wissen erweitern und Einblicke in Fallbeispiele aus der Praxis gewinnen. Die Fallbeispiele nehmen Bezug auf eine Problemstellung, beschreiben Auswirkungen sowie deren Ursache und zeigen Lösungen auf.
| Nr. | Thema | Thema / Kurzbeschrieb Kurzbeschrieb | G | Gewerk | K | Kategorie | P | Projektphase | Lizenzfrei | Stand |
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| 102 | ipsa (DE) |
ipsa (DE)
Ich bin mehr als einmal trunken gewesen, meine Leidenschaften waren nie weit vom Wahnsinn, und.
Ich bin mehr als einmal trunken gewesen, meine Leidenschaften waren nie weit vom Wahnsinn, und.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Sie gut walzen; wenn Sie nun mein sein wollen fürs Deutsche, so gehen Sie und bitten sich's von meinem Herrn aus, und ich will zu Ihrer Dame gehen".—ich gab ihr die Hand darauf, und wir machten aus, dass ihr Tänzer inzwischen meine Tänzerin unterhalten sollte. Nun ging's an, und wir ergetzten uns eine Weile an manigfaltigen Schlingungen der Arme. Mit welchem Reize, mit welcher Flüchtigkeit bewegte sie sich! Und da wir nun gar ans Walzen kamen und wie die Sphären um einander herumrollten, ging's freilich anfangs, weil's die wenigsten können, ein bisschen bunt durcheinander. Wir waren klug und.
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Nein | - | |||
| 105 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Am 30. August Unglücklicher! Bist du nicht ein Tor? Betriegst du dich nicht selbst? Was soll diese.
Am 30. August Unglücklicher! Bist du nicht ein Tor? Betriegst du dich nicht selbst? Was soll diese.
Stand: -
Lizenzfrei: Ja
Ob er sie nicht einmal mit keiner Eifersüchtelei peinigt, das lasse ich dahingestellt sein, wenigstens würd' ich an seinem Platz nicht ganz sicher vor diesem Teufel bleiben. Dem sei nun wie ihm wolle, meine Freude, bei Lotten zu sein, ist hin. Soll ich das Torheit nennen oder Verblendung?—was braucht's Namen! Erzählt die Sache an sich!—ich wusste alles, was ich jetzt weiss, ehe Albert kam; ich wusste, dass ich keine Prätension an sie zu machen hatte, machte auch keine—das heisst, insofern es möglich ist, bei so viel Liebenswürdigkeit nicht zu begehren—und jetzt macht der Fratze grosse Augen.
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Ja | - | |||
| 107 | vitae (DE) |
vitae (DE)
Freuden zu rauben, die aus ihm selbst hervorkeimen. Alle Geschenke, alle Gefälligkeiten der Welt.
Freuden zu rauben, die aus ihm selbst hervorkeimen. Alle Geschenke, alle Gefälligkeiten der Welt.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Wald beleben hörte, und die Millionen Mückenschwärme im letzten roten Strahle der Sonne mutig tanzten, und ihr letzter zuckender Blick den summenden Käfer aus seinem Grase befreite, und das Schwirren und Weben um mich her mich auf den Boden aufmerksam machte, und das Moos, das meinem harten Felsen seine Nahrung abzwingt, und das Geniste, das den dürren Sandhügel hinunter wächst, mir das innere, glühende, heilige Leben der Natur eröffnete: wie fasste ich das alles in mein warmes Herz, fühlte mich in der überfliessenden Fülle wie vergöttert, und die herrlichen Gestalten der unendlichen Welt.
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Nein | - | |||
| 113 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Contretanz; sie sagte mit den dritten zu, und mit der liebenswürdigsten Freimütigkeit von der Welt.
Contretanz; sie sagte mit den dritten zu, und mit der liebenswürdigsten Freimütigkeit von der Welt.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Unrecht. Wenn wir immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu geniessen, das uns Gott für jeden Tag bereitet, wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu tragen, wenn es kommt". —"Wir haben aber unser Gemüt nicht in unserer Gewalt", versetzte die Pfarrerin, "wie viel hängt vom Körper ab! Wenn einem nicht wohl ist, ist's einem überall nicht recht".—Ich gestand ihr das ein.—"Wir wollen es also", fuhr ich fort,"als eine Krankheit ansehen und fragen, ob dafür kein Mittel ist?"—"Das lässt sich hören", sagte Lotte, "ich glaube wenigstens, dass viel von uns abhängt. Ich weiss es an mir.
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Nein | - | |||
| 114 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Sie ging gestern abend mit Marianen und dem kleinen Malchen spazieren, ich wusste es und traf sie.
Sie ging gestern abend mit Marianen und dem kleinen Malchen spazieren, ich wusste es und traf sie.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Freundin, und heute hat sie mir einen wunderbaren Vorfall erzählt.—der alte M. ist ein geiziger, rangiger Filz, der seine Frau im Leben was Rechts geplagt und eingeschränkt hat; doch hat sich die Frau immer durchzuhelfen gewusst. Vor wenigen Tagen, als der Arzt ihr das Leben abgesprochen hatte, liess sie ihren Mann kommen (Lotte war im Zimmer) und redete ihn also an: "ich muss dir eine Sache gestehen, die nach meinem Tode Verwirrung und Verdruss machen könnte. Ich habe bisher die Haushaltung geführt, so ordentlich und sparsam als möglich; allein du wirst mir verzeihen, dass ich dich diese.
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Nein | - | |||
| 118 | ipsa (DE) |
ipsa (DE)
Sie ist eine muntere, heftige Frau von dem besten Herzen. Ich erklärte ihr meiner Mutter.
Sie ist eine muntere, heftige Frau von dem besten Herzen. Ich erklärte ihr meiner Mutter.
Stand: -
Lizenzfrei: Ja
Fühlbarkeit geöffnet sind und also desto schneller einen Eindruck annehmen. Diesen Ursachen muss ich die wunderbaren Grimassen zuschreiben, in die ich mehrere Frauenzimmer ausbrechen sah. Die klügste setzte sich in eine Ecke, mit dem Rücken gegen das Fenster, und hielt die Ohren zu. Eine andere kniete vor ihr nieder und verbarg den Kopf in der erster Schoss. Eine dritte schob sich zwischen beide hinein und umfasste ihre Schwesterchen mit tausend Tränen. Einige wollten nach Hause; andere, die noch weniger wussten, was sie taten, hatten nicht so viel Besinnungskraft, den Keckheiten unserer.
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Ja | - | |||
| 120 | eius (DE) |
eius (DE)
Patsch! Eine Ohrfeige, und über das Gelächter der folgende auch: Patsch! Und immer geschwinder.
Patsch! Eine Ohrfeige, und über das Gelächter der folgende auch: Patsch! Und immer geschwinder.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Kastanienbäumen die weite Aussicht—Ach, ich erinnere mich, ich habe dir, denk' ich, schon viel davon geschrieben, wie hohe Buchenwände einen endlich einschliessen und durch ein daranstossendes Boskett die Allee immer düsterer wird, bis zuletzt alles sich in ein geschlossenes Plätzchen endigt, das alle Schauer der Einsamkeit umschweben. Ich fühle es noch, wie heimlich mir's ward, als ich zum erstenmale an einem hohen Mittage hineintrat; ich ahnete ganz leise, was für ein Schauplatz das noch werden sollte von Seligkeit und Schmerz. Ich hatte mich etwa eine halbe Stunde in den schmachtenden.
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Nein | - | |||
| 121 | ipsa (DE) |
ipsa (DE)
Lotte mir den elenden Trost erlaubt, auf ihrer Hand meine Beklemmung auszuweinen,—so muss ich.
Lotte mir den elenden Trost erlaubt, auf ihrer Hand meine Beklemmung auszuweinen,—so muss ich.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Kreis seines Daseins hingeht, von einem Tage zum andern sich durchhilft, die Blätter abfallen sieht und nichts dabei denkt, als dass der Winter kommt. Seit der Zeit bin ich oft draussen. Die Kinder sind ganz an mich gewöhnt, sie kriegen Zucker, wenn ich Kaffee trinke, und teilen das Butterbrot und die saure Milch mit mir des Abends. Sonntags fehlt ihnen der Kreuzer nie, und wenn ich nicht nach der Betstunde da bin, so hat die Wirtin Ordre, ihn auszuzahlen. Sie sind vertraut, erzählen mir allerhand, und besonders ergetze ich mich an ihren Leidenschaften und simpeln Ausbrüchen des Begehrens.
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Nein | - | |||
| 124 | ipsa (DE) |
ipsa (DE)
Betstunde da bin, so hat die Wirtin Ordre, ihn auszuzahlen. Sie sind vertraut, erzählen mir.
Betstunde da bin, so hat die Wirtin Ordre, ihn auszuzahlen. Sie sind vertraut, erzählen mir.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Grüsse von ihrem Vater, herzte seinen garstigen, schmutzigen jüngsten Buben, das Quakelchen seines Alters. Du hättest sie sehen sollen, wie sie den Alten beschäftigte, wie sie ihre Stimme erhob, um seinen halb tauben Ohren vernehmlich zu werden, wie sie ihm von jungen, robusten Leuten erzählte, die unvermutet gestorben wären, von der Vortrefflichkeit des Karlsbades, und wie sie seinen Entschluss lobte, künftigen Sommer hinzugehen, wie sie fand, dass er viel besser aussähe, viel munterer sei als das letztemal, da sie ihn gesehn.—ich hatte indes der Frau Pfarrerin meine Höflichkeiten gemacht.
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Nein | - | |||
| 125 | voluptatem (DE) |
voluptatem (DE)
Buchenwände einen endlich einschliessen und durch ein daranstossendes Boskett die Allee immer.
Buchenwände einen endlich einschliessen und durch ein daranstossendes Boskett die Allee immer.
Stand: -
Lizenzfrei: Nein
Armut, in unserer Eingeschränktheit, und unsere Seele lechzt nach entschlüpftem Labsale. So sehnt sich der unruhigste Vagabund zuletzt wieder nach seinem Vaterlande und findet in seiner Hütte, an der Brust seiner Gattin, in dem Kreise seiner Kinder, in den Geschäften zu ihrer Erhaltung die Wonne, die er in der weiten Welt vergebens suchte. Wenn ich des Morgens mit Sonnenaufgange hinausgehe nach meinem Wahlheim und dort im Wirtsgarten mir meine Zuckererbsen selbst pflücke, mich hinsetze, sie abfädne und dazwischen in meinem Homer lese; wenn ich in der kleinen Küche mir einen Topf wähle, mir.
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Nein | - |
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